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Foto: Susanne Reichardt

»Unseen Horses« von Ioanna Paraskevopoulou, Dance Theatre Heidelberg bringt die Welt der Foley Artists auf die Buehne, 8. Maerz 2025

»Unseen Horses« von Ioanna Paraskevopoulou, Dance Theatre Heidelberg bringt die Welt der Foley Artists auf die Bühne, 8. März 2025

Heidelberg, 28. Februar 2025

Das #Dance #Theatre #Heidelberg wandert auf neuen Pfaden: In seiner neusten Uraufführung, »Unseen Horses«, erforscht es das Zusammenspiel von #Klang und #Tanz und bringt die Welt der Foley Artists, Geräuschemacher für #Film und #Fernsehen, auf die Tanzbühne. Die neue Choreografie von Ioanna Paraskevopoulou feiert am Samstag, 8. März 2025, um 20 Uhr, Premiere im #Zwinger 1. 

Den Alltag mit Tanz und Klang zum Leben erwecken

12 Tänzer auf einer sechseckigen Plattform aus Holz, die in zahlreiche Fächer unterteilt ist. Unterschiedlichste Materialien liegen bereit: Spielzeugautos, Plastikgegenstände, Kieselsteine, Reißverschlüsse. Im Hintergrund ist eine Projektion zu sehen. Ein stummes Video gibt Einblicke in den privaten Alltag, zeigt Momentaufnahmen der DTH Tänzer – der morgendliche #Kaffee, das Aufschütteln der Kopfkissen nach dem Aufstehen. Die Tänzer greifen nach den bereitgelegten Gegenständen. Mit ihnen erzeugen ihre Körper Geräusche, die mit der Projektion verschmelzen. Der Kaffee plätschert, das Kissen raschelt. Die Videoprojektion erwacht zum Leben.

#Foley #Artists

Wie klingt das Leben? Die Kunst des Geräuschemachens beeindruckt die griechische Tänzerin und aufstrebende Choreografin Ioanna Paraskevopoulou seit Langem. Dank ihrer Auseinandersetzung mit Klang und Geräuschen lässt sie uns anders und ganz neu über Tanz (nach)denken. »Unseen Horses«, ihr neuestes Werk, in dem sie die Tänzer Alltagsobjekte live auf der Bühne benutzen lässt, um Geräuschkulissen gezeigter Szenen nachzuahmen, nimmt Bezug auf die Kunst des sogenannten Foley, dem Handwerk der Geräuschemacher im Film, die Klänge nachträglich kreieren.

Die Arbeit von Ioanna Paraskevopoulou dreht sich nicht ausschließlich um die körperlich tänzerische Darstellung auf der Bühne, sondern rückt die Persönlichkeiten, Geschichten und Gedanken der Tänzer in den Fokus. Untersucht werden die kleinen Alltagsrituale, wie in den Videoprojektionen in »Unseen Horses« zu sehen.

Multisensorischer Raum voller Überraschungen

Der multisensorische Raum voller Überraschungen, in dem Paraskevopoulou die DTH Tänzer mit ihren Körpern und Tanzbewegungen ihre Alltagseinblicke zum Leben erwecken lässt, wurde von der Bühnenbildnerin Marilena Kalaitzantonaki und der Choreografin selbst gestaltet. Gemeinsam mit der Sounddesignerin Aliki Leftherioti und dem Tontechnik Team des Theaters und Orchesters Heidelberg hat sie für »Unseen Horses« ein sensibles Geräuschlabor geschaffen, in dem das Bühnenbild nicht nur zum Klangkörper, sondern auch zur Spielfläche wird.

Ioanna Paraskevopoulou legt mit »Unseen Horses« das engagierte und menschliche Leben der Tänzer offen, zelebriert die #Kunst und #Körperlichkeit der Foley Klänge und schafft eine faszinierende Verbindung von Tanz, Klang und Bild.

Uraufführung 8. März 2025, 20 Uhr, Zwinger 1, weitere Informationen sowie Karten online und an der Theaterkasse, Theaterstraße 10, Telefon +4962215820000, E Mail tickets@theater.heidelberg.de

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