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Foto: Staatstheater Darmstadt

Staatstheater Darmstadt: Widerstand durch Liebe und Erinnern, Orwells »1984« neu erzaehlt – Wiederaufnahme am 20. Maerz 2025

Staatstheater Darmstadt: Widerstand durch Liebe und Erinnern, Orwells »1984« neu erzählt – Wiederaufnahme am 20. März 2025

Darmstadt, 14. März 2025

»Orwell beschreibt in seinem weltberühmten Roman nicht nur ein totalitäres System, sondern auch Mittel, um Widerstand zu leisten«, sagt Jörg Wesemüller. Er hat »1984« in der vergangenen Spielzeit mit großem Erfolg am #Staatstheater #Darmstadt inszeniert. Das Stück nach einer Bühnenfassung von Kristo Šagor feiert am 20. Wiederaufnahme in den Kammerspielen.

»Die Liebe zwischen den beiden Hauptfiguren Winston und Julia in 1984 wird plötzlich zum eigentlichen Mittel des Widerstandes und auch das Erinnern an die Vergangenheit, die das System längst umgeschrieben hat.« Das habe ihn als Regisseur besonders interessiert, sagt Jörg Wesemüller, »gerade weil es wieder so eine Tendenz gibt, dass verschiedene Staaten immer nationalistischer agieren.« Fragen der Überwachung und Manipulation als zentrale Mittel der Kontrolle der Gedanken sind heute aktueller denn je. Das Orwellsche Bedrohungsszenario ist mittlerweile 75 Jahre alt, die Gefahren für eine freiheitliche, plurale Gesellschaft sind im Zeitalter der sich rasant entwickelnden technologischen Fortschritte aber längst keine Zukunftsvision mehr. Wo Gedanken kontrolliert werden, rückt in der Darmstädter Inszenierung die Körpersprache als zentrales Ausdrucksmittel der Figuren in den Mittelpunkt. Wesemüller, der das Junge! Staatstheater in Braunschweig leitet und als Gast Regisseur am Staatstheater inszeniert, bringt eine Mischung aus bewegendem Schauspiel und Tanztheater mit eigens komponierter Musik und Choreografie auf die Bühne.

Wiederaufnahme am 20. März 2025, 19.30 Uhr, #Kammerspiele, weitere Vorstellungen 3. April 2025 um 19.30 Uhr sowie 13. April 2025 um 16 Uhr, mit Sebastian Schulze, Mona Kloos, Sebastian Graf, Karin Klein, Statisterie des Staatsheaters Darmstadt, Regie Jörg Wesemüller, Bühne und Kostüm Jana Bošnjak, Musik, Komposition und Chor Sergej Maingardt, Choreographie Gianni Cuccaro, Dramaturgie Céline Bartholomaeus, mehr …

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