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Marco Comin. Foto: Wladimiro Speranzoni

Stadttheater Bremerhaven: emotional und maerchenhaft, GMD Kandidat dirigiert das 6. Sinfoniekonzert, 31. Maerz 2025, 1. und 2. April 2025

Stadttheater Bremerhaven: emotional und märchenhaft, GMD Kandidat dirigiert das 6. Sinfoniekonzert, 31. März 2025, 1. und 2. April 2025

Bremerhaven, 24. März 2025

Im 6. #Sinfoniekonzert des Philharmonischen Orchesters #Bremerhaven, das unter dem Motto «Pathétique» am 31. März 2025 um 20 Uhr sowie am 1. und 2. April jeweils um 19.30 Uhr im Großen Haus des Stadttheaters stattfindet, lernt das Publikum einen Kandidaten für die Position des neuen Generalmusikdirektors kennen. #Marco #Comin wird das #Orchester mit einem abwechslungsreichen Programm aus Werken von #Strawinsky, #Haydn und #Tschaikowski leiten – eine exklusive Chance, einen möglichen zukünftigen GMD des Orchesters live zu erleben.

Sinfonie mit der Aura eines Requiems

Titelgebend für das 6. Sinfoniekonzert ist Pjotr Tschaikowskis Sinfonie #Pathétique. Das letzte große Werk des Komponisten wurde nur neun Tage vor seinem Tod uraufgeführt. So geriet es zum tiefgründigen Abgesang, der nicht zuletzt mit dem Ende seines langsamen Schlusssatzes die Luft eines Requiems atmet.

Cello und Orchester mit Wolfgang Emanuel Schmidt

Die heitere Komik Joseph Haydns bildet einen krassen Gegenentwurf zur Sinfonie Pathétique. Haydn gehört zu den wenigen Komponisten der Weimarer Klassik, die das #Cello mit einem Solokonzert bedachten. Das Philharmonische Orchester spielt im 6. Sinfoniekonzert Haydns Konzert für #Violoncello und Orchester Nummer 1 in C-Dur, das lange als verschollen galt, bis eine Kopie davon 1961 im #Prager #Nationalmuseum auftauchte.

Als Solist tritt Cellist Wolfgang Emanuel Schmidt auf. Er hat unter anderem bei David Geringas und Ald Parisot studiert und schon bald bei zahlreichen Wettbewerben auf sich aufmerksam gemacht. Der Künstler musiziert mit großen Orchestern in Europa, Russland und den USA und hat mit renommierten Dirigenten wie Marek Janowski, Sir Donald Runnicles und vielen anderen gearbeitet. Er ist begeisterter Kammermusiker und gastiert darüber hinaus auch oft als Dirigent.

Märchenhafte #Kunst

Märchenhafte Atmosphäre verbreitet Igor Strawinskys »Le chant du rossignol«. Das Werk basiert auf einer Erzählung von Hans Christian #Andersen und verbindet Strawinskys Liebe zu dessen Geschichten mit künstlerisch brillanter Instrumentierung. Es erzählt vom nächtlichen Gesang einer Nachtigall und einem tiefen menschlichen Opfer als Parabel über die Macht der »wahren Kunst« im Gegensatz zur »oberflächlichen Kunst«.

Die musikalische Leitung hat Marco Comin, Kandidat für die Position des Generalmusikdirektors. Der gebürtige Italiener ist einer der vielseitigsten Dirigenten unserer Zeit. Nicht nur als Opern- und Konzertdirigent, sondern auch als Barockspezialist ist er hoch angesehen und gefragt. Seine kommunikative Leidenschaft und eloquente Natürlichkeit führen zu packenden, emotionalen und hochsensiblen Interpretationen. Er studierte Klavier und Komposition, Geschichte sowie Orchesterdirigieren und war in Weimar, Kassel und München engagiert. Außerdem gastiert er an renommierten Opernhäusern und mit bekannten Orchestern.

Montag, 31. März 2025, 20 Uhr, Großes Haus, Dienstag, 1. April 2025, 19.30 Uhr, Großes Haus, Mittwoch, 2. April 2025, 19.30 Uhr, Großes Haus, Einführung jeweils 30 Minuten vor Beginn im Großen Haus

Stadttheater Bremerhaven

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