Stadtmuseum Guetersloh: neues Buecherregal im Kassenbereich
#Stadtmuseum #Gütersloh: neues Bücherregal im Kassenbereich
Gütersloh, 28. März 2025
Im Stadtmuseum Gütersloh gibt es ab heute ein neues Bücherregal im Kassenbereich. Angeboten werden #Gütersloh #Bücher und ein handgewebtes #Handtuch. Das Tuch besteht aus 45 Prozent Baumwolle und 55 Prozent Leinen. Es kann bei 40 Grad in der #Waschmaschine wieder sauber werden und liebt das #Bügeleisen und noch mehr die #Heißmangel, um glatt in Hochform zu erscheinen. Das Einzelstück kostet 49 Euro.
Ebenso erhältlich: »Beller ut Gütsels aulen Dagen« (zum Verschenken)
Eine #Kunstmappe mit Bildern aus der Gütersloher Geschichte gezeichnet von Karl Boblenz, einst Zeichenlehrer in den 20er Jahren am Evangelisch Stiftischen #Gymnasium. Die Mappe erschien erstmalig 1925, als die Stadt Gütersloh die 100. Wiederkehr des Tages feierte, an dem ihr die »Stadtrechte« verliehen wurden. Immer wieder ist in den vergangenen Jahrzehnten nach dieser schönen Kunstmappe gefragt worden und es werden immer weniger, die sie überhaupt noch kennen.
Darum ist die 800 Jahr Feier von Gütersloh der geeignete Zeitpunkt, diese Kunstmappe mit den originellen plattdeutschen Texten zu den Bildern in einer einmaligen Jubiläumsausgabe wieder vorzulegen – und wir sind sicher, damit vielen »Gütslern« eine Freude zu machen.
Die folgenden Bilddarstellungen veranschaulichen Geschehnisse aus Güterslohs
Das folgenreichste Ereignis ist die Einführung des Christentums, als der trotzige Sinn der Sachsen sich beugen lernte unter die Lehre des Kreuzes. Pflegestätte christlicher Gesinnung waren die benachbarten Klöster #Herzebrock, #Marienfeld und auch das bei #Osnabrück gelegene Kloster Osede. Damals mußte die in Gütersloh ansässige Bauernbevölkerung den Klöstern den »Zehnten« zahlen – was sie nicht gern tat.
Von einer handfesten Fehde im 16. Jahrhundert zwischen den Reckenbergern und den Leuten aus Rheda am alten Kirchplatz erzählt das nächste Bild. Es ging schließlich um den Besitz Güterslohs. Im 7 jährigen Kriege lagen hier mal die Franzosen. Als ein Leichenwagen in den Ort kam, meinten die Franzmänner, in den »Hökenfrauen« (Frauen in Trauertracht) die preußischen schwarzen Husaren kommen zu sehen und nahmen Reißaus.
Gütersloher Fuhrwagen bereisten vor 150 Jahren alle Straßen Deutschlands
Wie lebhaft der Verkehr vor Stocks Gasthaus an der Berliner Straße war, zeigt uns ein weiteres Bild. Einer der schönsten Bräuche aus alter Zeit – heute so lebendig wie damals – ist das Adventssingen. Am frühen Morgen der 4 Sonntage vor #Weihnachten, wenn alles noch in den Federn liegt, zieht die frische Schar der Sänger durch die Straßen und singt die lieben alten Adventsweisen. Verlag der Buchhandlung F. Tigges, Gütersloh, 1984.
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