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Grafik: Ruhrfestspiele

Ruhrfestspiele Recklinghausen, 1. Mai bis 8. Juni 2025

#Ruhrfestspiele Recklinghausen, 1. Mai bis 8. Juni 2025

#Recklinghausen, 24. April 2025

Am 1. Maiwochenende beginnen die Ruhrfestspiele 2025. Eröffnet wird die diesjährige Spielzeit am 3. Mai 2025 mit der literarischen Rede der französischen Autorin, Essayistin und Übersetzerin Cécile Wajsbrot. In ihren Werken setzt sie sich mit Erinnerungskultur, Sprache und Geschichte auseinander – ein Engagement, das sie zu einer der bedeutendsten literarischen Stimmen Frankreichs gemacht hat.

Im Anschluss zeigen wir mit der aktuellen »Warten auf #Godot« Inszenierung in der Regie von Luk Perceval eine Neuinterpretation des Beckett Klassikers vom Berliner Ensemble. In den Hauptrollen: Matthias Brandt und Paul Herwig.

Gleich drei Deutschlandpremieren prägen die erste Festspielwoche. Eine außergewöhnliche Dokumentar Inszenierung und der erste Schauspielabend im Kleinen Haus des Ruhrfestspielhauses ist die Deutschlandpremiere von »Das geheime Leben der Alten« des französischen Regisseurs und Autors Mohamed El Khatib. Mit Feingefühl und Humor eröffnet das Stück intime Einblicke in Themen, die selten im Theater Platz finden: Begehren, Zärtlichkeit und die Kraft der Liebe im hohen Alter, erzählt und gespielt von Menschen zwischen 75 und 100 Jahren.

Als große internationale Arbeit im Genre Neuer #Zirkus zeigen wir nach »FIQ!« (2022) die neue Inszenierung der Groupe Acrobatique de Tanger als Deutschlandpremiere, die in Zusammenarbeit mit der renommierten französischen Choreografin Raphaëlle Boitel entstanden ist. Beheimatet an der Straße von #Gibraltar – jener symbolträchtigen Nahtstelle zweier Kontinente, Kulturen und Lebenswelten – verbindet »KA IN« urbane Bewegungskunst mit der reichen Tradition marokkanischer #Akrobatik und entfaltet mit poetischer Erzählkraft ein vielschichtiges Geflecht aus Perspektiven und Identitäten.

Der neuseeländische Performer Trygve Wakenshaw ist international bekannt für seine ebenso eigenwillige wie eindrucksvolle Verbindung von Pantomime, Clownerie und physischem Theater. Mit »Silly Little Things« kehrt er nach einer mehrjährigen Bühnenpause zurück und präsentiert seine neueste Soloarbeit erstmals in Deutschland. Ganz ohne Sprache, dafür mit umso mehr Ausdruck und feinem Humor, erschafft Wakenshaw ein absurdes, poetisches Spiel über die kleinen Dinge des Lebens – eine ebenso verspielte wie präzise choreografierte Hommage an die Kraft der Vorstellung.

Doe Vernissage der diesjährigen Kunstausstellung der Ruhrfestspiele findet am 4. Mai 2025 statt. Sie würdigt mit der amerikanischen Künstlerin Judy Chicago eine der bedeutendsten feministischen Künstler der Welt. »Judy Chicago: Revelations« ist die erste umfassende Retrospektive Chicagos in Deutschland und zeigt rund 160 Exponate, darunter Arbeiten auf #Papier, #Stickereien sowie #Fotoarbeiten und #Videoarbeiten. Die Besucher erwartet ein tiefer Einblick in Chicagos künstlerisches Universum, das mit der Frage »What if Women Ruled the World?« zum Nachdenken anregt. Mehr

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