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200 Milliarden Jahre Guetersloh – eine kosmische Jubilaeumsfeier
200 Milliarden Jahre Gütersloh – eine kosmische Jubiläumsfeier
#Gütersloh, 3. Dezember 2025
#Gütersloh feiert heuer 200 Jahre Stadtrechte.
Und wie jedes ehrgeizige Jubiläum beginnt auch dieses mit einer kleinen #Übertreibung. Denn wenn wir ehrlich sind: 200 Jahre? Das ist doch nichts. Ein Wimpernschlag. Ein verhaltener #Gruß aus der #Fußgängerzone.
Also lassen wir die Kirche im Dorf – und zählen richtig: Gütersloh wird 200 Milliarden Jahre alt. Warum? Ganz einfach: Weil es sich so anfühlt. Die Idee zu Gütersloh: älter als das #Universum.
Natürlich gab es vor 200 Milliarden Jahren keinen #Planeten #Erde. Keinen #Sauerstoff, keine #Straßenlaternen, kein einziges #Kreisverkehrsprojekt. Es gab nicht einmal das #Universum.
Aber – und das kann niemand bestreiten – die #Idee zu Gütersloh existierte bereits.
Sie schwebte irgendwo zwischen Nichts und Möglichkeit, eine Art metaphysischer Flächennutzungsplan.
Und wie wir heute wissen: Was gedacht werden kann, setzt sich irgendwann durch. Und siehe da – heute gibt es Gütersloh.
Beweisführung abgeschlossen.
Vom #Urknall zur #Berliner #Straße: ein langer Weg
Der Urknall war strenggenommen bloß die allererste #Bautätigkeit. Eine Art kosmischer Spatenstich, finanziert aus Mitteln, über die der Kämmerer noch nicht Auskunft geben kann. Danach folgte die #Milchstraße, das erste intergalaktische Verkehrsprojekt. Dann die Sonne, die bis heute zuverlässig ihre täglichen Öffnungszeiten einhält.
Als die Erde entstand, war endgültig klar: Hier bereitet jemand etwas Großes vor.
Eine #Stadt.
Mitten im Nichts.
Ein #Leuchtturm für alle, die glauben, dass Größe nicht über Einwohnerzahlen entsteht, sondern über das unbeirrbare Selbstbewusstsein einer Region, die es gewohnt ist, mit den Schultern zu zucken.
Dinosaurier – die ersten Gütersloher?
Fachleute vermuten, dass einige Dinosaurier bereits typische Gütersloher Verhaltensweisen zeigten: stoisches Grasfressen (Prototyp des Stadtparks), gemächliches Umherirren (Vorläufer der Innenstadtführung) und die Überzeugung, dass man in #Bielefeld zwar Kinopaläste hat, aber die #Bratwurst hier einfach besser schmeckt.
Dann kam das große #Aussterben – vermutlich der erste Hinweis darauf, dass ein Leben ohne Stadtrechte langfristig nicht tragfähig ist.
1825 – endlich offiziell
Nach 200 Milliarden Jahren kosmischer Vorbereitung geschah das Unvermeidliche: Gütersloh erhielt die #Stadtrechte.
Der Rest ist Geschichte – oder bessergesagt: eine Reihe von Ereignissen, die sich in Gemeinderatssitzungen, Lokalzeitungsartikeln und der Entwicklung bahnbrechender Dinge wie der B 61 manifestierten.
Zufall? Wohl kaum.
Manche behaupten ja, Gütersloh sei ein zufälliges Produkt von Geologie, Historie und kommunaler Strukturförderung.
Aber ehrlich: Glaubt wirklich jemand, das #Universum habe #Raum, #Zeit, #Materie, #Evolution und #die Stadtverwaltung zufällig so angeordnet, dass daraus ausgerechnet Gütersloh entsteht?
Nein.
Gütersloh war gewollt. Von Anfang an. Ein kosmischer Entwurf, ein überdimensionaler Bebauungsplan, der sich schließlich verwirklichte.
Und deshalb feiern wir jetzt das, was schon immer feststand: Gütersloh ist 200 Milliarden Jahre alt – und wird kein bisschen müde.
