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Lesung in der Ausstellung »Mohamed Bourouissa – Pour Noubia« im Marta Herford, 14. Dezember 2025

Lesung in der Ausstellung »Mohamed Bourouissa – Pour Noubia« im Marta Herford, 14. Dezember 2025

#Herford, 9. Dezember 2025

Im Rahmen der Ausstellung »Mohamed Bourouissa – Pour Noubia« lädt das #Museum #Marta Herford zu einer #Lesung mit dem Herforder Buchhändler und Literaturkenner Dirk #Strehl ein. Am 14. Dezember 2025 um 16 Uhr stellt er das Werk der algerischen Autorin Assia #Djebar direkt in den Ausstellungsräumen vor und eröffnet damit neue Perspektiven auf die Themen der Schau von Mohamed Bourouissa.

Assia Djebar (1936 bis 2015) wuchs in einer berberischen Familie auf und wurde früh mit dem französischen Kolonialsystem konfrontiert. Als eine der ersten algerischen Studentinnen an einer französischen Eliteuniversität engagierte sie sich politisch gegen die Kolonialherrschaft. Mit 21 Jahren veröffentlichte sie ihren ersten #Roman unter ihrem späteren Künstlerinnennamen Assia Djebar. Ihre Arbeiten thematisieren die Lebenswirklichkeit im kolonialen und postkolonialen #Algerien und die #Emanzipation der Frau in einer patriarchalen Gesellschaft. Neben ihren Romanen realisierte sie mehrere Dokumentarfilme. Für ihr Gesamtwerk erhielt sie im Jahr 2000 den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels.

Dirk Strehl, seit über vierzig Jahren Buchhändler und seit mehr als 15 Jahren als Sprecher aktiv, vermittelt #Literatur mit großer Kenntnis und Präsenz. Sein Auftritt führt die literarischen Perspektiven Djebars direkt mit den Themen der Ausstellung von Mohamed Bourouissa zusammen.

In der Schau »Pour Noubia« thematisiert der in #Algerien geborene und in #Paris lebende Künstler Mohamed Bourouissa Fragen von #Kolonialismus, #Exil und #sozialer #Ungleichheit. In #Rauminstallationen und filmischen Arbeiten entfaltet sich ein vielschichtiger Parcours, der von Deutschland über die Pariser Vororte bis zu Bourouissas algerischen Wurzeln führt. Die Ausstellung ist zugleich eine Hommage an seine Tante Noubia Meier, deren Weg zur Unabhängigkeit – von der Sexarbeit in Algerien bis zu ihrem Leben in Osnabrück – in einer KI gestützten Filminstallation erzählt wird. Bis zum 18. Januar 2026 zeigt das Marta sowohl neue als auch ältere Arbeiten Bourouissas, darunter mehrere erstmals öffentlich präsentierte Werke.

Die Teilnahme an der Lesung ist im Ausstellungseintritt enthalten.

Marta Herford
Goebenstraße 2–10
Marta Herford
Telefon +495221 99443027
E-Mail info@marta-herford.de
www.marta-herford.de

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