William Kentridge, Drawing for »Self Portrait as a Coffee Pot (2 Private Thoughts)«, 2021, Tusche, Buntstift, Kohle, Pastellkreide und Collage auf Papier, 152 mal 208 Zentimeter. Courtesy of Mark und Dana Strong. Abbildung Thys Dullaart. Foto: William Kentridge, 2025
Museum Folkwang: Veranstaltungsprogramm Januar bis Maerz 2026
Museum Folkwang: Veranstaltungsprogramm Januar bis März 2026
#Essen, 16. Dezember 2025
William Kentridge, »Listen to the Echo«
Bis 18. Januar 2026
Germaine Krull, »Chien Fou«
Autorin und Fotografin
Bis 15. März 2026
Stimmen der Zeit
Eine Oral History
Bis 4. Januar 2026
Dokumentarfotografie Förderpreise 15 der #Wüstenrot #Stiftung
Bis 4. Januar 2026
»6 ½ Wochen«, Rudi Williams
Bis 4. Januar 2026
»6 ½ Wochen«, Ferdinand Waas
13. Februar bis 29. März 2026, Eröffnung Freitag, 13. November 2025, 18.30 Uhr
»L is for Look«, #Fotobücher für #Kinder und #Jugendliche
27. Februar bis 7. Juni 2026, Eröffnung Donnerstag, 26. Februar 2026, 19 Uhr
Katharina Fritsch, »Hahn und Podest« – Neuerwerbung
Ab 8. März, #Matinée Sonntag, 8. März 2026, 12 Uhr
Saâdane Afif, »Affiches«
13. März bis 4. Oktober 2026, Eröffnung und #Lecture Donnerstag, 12. März 2026, 19 Uhr
Antirassismus und »Kritisches Weißsein«
Gemeinsame Lektüre von Texten zu Antirassismus und kritischem Weißsein. Haben Sie sich schon einmal mit Ihrem eigenen Weißsein auseinandergesetzt? Vielleicht hat die Ausstellung Sie dazu angeregt, über #Antirassismus, #Privilegien und machtkritische Perspektiven auf #Kunst nachzudenken. Wir laden Sie herzlich ein, diesen Fragen in einem #Shared #Reading gemeinsam mit anderen Besuchern nachzugehen. In einem geschützten Rahmen lesen wir gemeinsam Texte zu Antirassismus und kritischem Weißsein. Zwischendurch halten wir inne, denken nach und sprechen über das Gelesene. Niemand braucht Vorwissen, alle können mitmachen. Shared Reading wird von einer erfahrenen Moderatorin begleitet, die den Raum achtsam gestaltet und für eine respektvolle, machtsensible Atmosphäre sorgt. Gemeinsam schaffen wir einen Ort des Zuhörens, Nachdenkens und Verlernens. Das Museum versteht diesen Lesezirkel als Teil einer institutionellen Auseinandersetzung mit kolonialer Geschichte, Macht und Verantwortung. Das Format richtet sich bewusst an weiße Besucher, die sich mit ihrer eigenen Position im Machtgefüge auseinandersetzen möchten.
Samstag, 10. Januar 2026, 14 bis 17 Uhr Shared Reading, Texte von »bell hooks«, Peggy McIntosh, Chimamanda Ngozi Adichie, Kübra Gümüşay, mit Christiane Wanken, Teilnahme kostenfrei, begrenzte Teilnehmerzahl, Anmeldung im Besucherbüro erforderlich, E Mail info@museum folkwang.essen.de
Filmvorführung »Come Back, Africa«, (Südafrika/USA 1959)
»Come Back, Africa« zeigt eindringlich das Leben unter dem südafrikanischen #Apartheid #Regime. Lionel Rogosin drehte den Dokumentarfilm 1958 in Sophiatown mit Laiendarsteller. Unter dem Vorwand, einen Musikfilm zu produzieren, konnte er auf diese Weise ein realistisches Bild des Lebens Schwarzer Menschen in Johannesburg einfangen und auf die rassistische Gewalt in Südafrika aufmerksam machen.Der Film verbindet dokumentarische Aufnahmen mit einer inszenierten Handlung und zeichnet ein bewegendes Bild von Menschen, die aus dem Hinterland in die Stadt ziehen. Als historisches Zeitdokument vermittelt Come Back, Africa ein kraftvolles und mahnendes Zeugnis politischer Unterdrückung.
Sonntag, 11. Januar 2026, 16 Uhr, mit einer Einführung von Sören Nolte, Filmwissenschaftler, Teilnahme kostenfrei, zur Ausstellung »William Kentridge. Listen to the Echo«, Regie Lionel Rogosin, 85 Minuten, Originalfassung (Sprachen #Englisch, #Afrikaans und #Zulu), ab 16 Jahren
Germaine Krull vermitteln: »Scores und weitere Impulse«
Welche Potenziale bieten Scores – aus der »#Fluxus« #Bewegung bekannte Anweisungen für Aktionen und Performances – für Vermittlungsprozesse? Welche kunstnahen Praktiken können ästhetische Prozesse anstoßen und subjektive Zugänge zu Germaine Krulls vielschichtigem Werk eröffnen? Und welche Rolle spielt dabei die eigene Situierung? Diese Fragen bildeten im Kontext des kunstdidaktischen Seminars »Von Manifesten, Scores und Widerständen – Künstlerisch Forschen und Vermitteln« der Universität Duisburg Essen, unter der Leitung von Silke Wittig, die Grundlage für die Gestaltung des Vermittlungsraums. Kunststudierende der Universität Duisburg Essen laden dazu ein, die Ausstellung über persönliche und partizipative Vermittlungsimpulse zu erfahren.
Sonntag, 18. Januar 2026, 14 bis 16 Uhr, mit Studenten der #Universität #Duisburg #Essen, Mit Soraya Amiri, Emilia Dyla, Leana Richardt, Gina Rose, Workshop für Erwachsene. Teilnahme kostenfrei mit Eintrittskarte in die Ausstellung »Gemaine Krull«
Bildschöner Samstag, »Pappe la Papp«
Hast Du dich schon einmal gefragt, warum ein Raum ruhig wirkt, ein anderer aber bunt und lebendig? Gemeinsam gehen wir durch die Ausstellung und entdecken, wie Räume im Museum wirken und was eine Hängung besonders macht. Im Workshop gestaltest Du anschließend Deinen eigenen kleinen Museumsraum. Wir schneiden Türen und Fenster, gestalten Wände und kleben Bilder hinein. Am Ende entsteht eine #Mini #Galerie, die ganz nach Deinen Ideen aussieht.
Samstag, 3. Januar 2026, 14.30 bis 16.30 Uhr, Workshops für #Kinder von 6 bis 10 Jahren, Teilnahmebeitrag 7 Euro, begrenzte Teilnehmerzahl, Anmeldung im Besucherbüro erforderlich per E Mail an info@museum-folkwang.essen.de
Öffentliche Führung »Germaine Krull: Chien Fou«
Bei unseren öffentlichen Führungen entdecken Sie die Highlights der Ausstellungen und erfahren mehr über die Geschichten hinter den Kunstwerken in der Sammlung. Teilnahme mit Eintrittskarte und Bändchen, das ab einer Stunde vor Führungsbeginn an der Kasse erhältlich ist.
Sonntag, 4. Januar 2026, 12 Uhr, begrenzte Teilnehmerzahl
