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Die Kunstinstallation »Metalhenge« in Bremen. Foto: Rainer Höing

»Metalhenge« und »Uranus«: »Vom Himmel hoch da komm ich her«

»#Metalhenge« und »#Uranus«: »Vom Himmel hoch da komm ich her …«

#Waldbröl, 23. Dezember 2025

Am #Nordrand von# Bremen, auf dem Berg einer grasbewachsenen ehemaligen #Mülldeponie, erhebt in Deutschland die Kunstinstallation »Metalhenge« ihre bizarren Konturen in den Himmel, eröffnet am 16. Juli 2021. Das Werk des Künstlers #Thomas #Roth entstand in Kooperation mit der #Bremer #Stadtreinigung und dem #Physiker Dieter #Vornholz, dem früheren Leiter des #Olbers #Planetariums Bremen; er übernahm die zugrundeliegenden mathematischen Berechnungen.

51 Meter hoch, bietet der Hügel einen 20 Kilometer Rundumblick ins umliegende Land. Bei meiner Ankunft am 20. Dezember 2025 verschluckte #Nebel die Ferne und machte den Ort in besonderer Weise spürbar. 25 rostige Eisenstelen von bis zu 4 Metern Höhe, alte Bohlen aus dem Hafen, bilden einen Kreis nach dem Vorbild von Stonehenge. Die östlichen Stelen sind auf bestimmte Sterne ausgerichtet. Die westlichen markieren die extremen Untergangspunkte von Sonne, Mond, der Ptolemäusgruppe und des Virgo Galaxienhaufens. Drei metallene Bohlen kennzeichnen Norden, Osten, den Westen und eine Doppelstele die Südrichtung. Einige kreisrunde Bohrungen im Eisen ermöglichen Visierlinien, die ungefähr 150 Zentimeter über dem Kreismittelpunkt zusammentreffen. Steinmarkierungen im Boden weisen von der Mitte in die Richtung berühmter (archäo)astronomischer Orte, zum Beispiel auf die #Gizeh #Pyramiden oder Chichén Itzá.

Was die kunstbeflissene und astronomisch interessierte Öffentlichkeit nicht ahnt, ist die ungewöhnliche Beziehung der Kunstinstallation zum Planeten Uranus. Die Symbolik ist signifikant, denn schon die Ungewöhnlichkeit, Originalität oder gewisse Exzentrik der Anlage sind Merkmale dieses Planeten. Als ältester Himmelsgott der griechischen Mythologie begann mit ihm die Schöpfung. Traditionell stellt er den Herrscher des Luftzeichens Wassermann dar, wo er gemeinsam regiert mit Saturn, dessen Stahl (Sichel) ihn später entmannte, was ein neues Äon begründete. Der Blick zum Himmel und andererseits der metallene Ring des Saturn, Hüter über Gesetz und #Materie, sind mythologisch eng verflochten.

Doch verblüffender als die mythischen Bezüge ist die am 20. Dezember 2025 entdeckte Belebung der #Kunstinstallation durch eine reale #Uranusenergie, die die Kunstinstallation von Nordwest durchströmt. Allem Anschein nach wird sie gesteuert von Wahrnehmung und Bewusstsein, was auf den Geist als Ursprung der Welt hinweist oder auf Gaia, ein planetares Bewusstsein. Die breite Uranuslinie verknüpft als Plasmaströmung führende wissenschaftliche Forschungsinstitute, namentlich in Deutschland diejenigen der Deutschen #Luftfahrt und #Raumfahrt (DLR). Diesen Zusammenhang entdeckte ich vor 3 Jahren am #DLR Institut in #Bonn. Zahlreiche Stationen dieser Linie deckte ich auf und begegnete ihr nun wiederum in der Anlage von Metalhenge. Die Entdeckungsgeschichte ist komplex, aber handfest und wurde veröffentlicht (Rainer Höing, »Planetenlinien. Im Zwischenreich von Geist und Erde. Forschungen zu einem weltweiten Phänomen«).

Das Phänomen ist nachweisbar mit einer #Luft #Lecher #Leitung nach Willem #Busscher (dessen Forschungsergebnisse durch statistische Doppelblindversuche gesichert sind). Die breite mittlere Zone des Phänomens mit der Uranusresonanz umfasst den Durchmesser des Stelen Kreises (rund 33 Meter). Beidseitig folgen nach außen die #Spektroiden von #Mond, #Merkur, #Venus, #Mars, #Jupiter, #Saturn, #Neptun, #Pluto und #Sedna. Zusammen bilden sie das typische Querschnittprofil der Planetenlinien (ein vereinfachender Begriff, weil die Linien von #Sonne und Mond dazugehören). Die solare Zentrallinie – in vielen Fällen nur etwa 2 Hände breit beziehungsweise schmal – misst im vorliegenden Fall wegen der Mächtigkeit 2,5 Meter und läuft präzise durch den Kreismittelpunkt. Die Uranuslinie kommt aus nordwestlicher Richtung und läuft in Bremen weiter zum dortigen DLR Institut in der Robert Hooke Straße 7.

Bedenkt man den Zeitpunkt der Entdeckung einen Tag vor der #Wintersonnenwende, so ist zwar der direkte Bezug zum christlichen Weihnachtsfest nicht angebracht, aber durchaus der Hinweis auf den vorchristlichen Himmelsgott Uranus, der den Himmelsthron innehatte vor Jupiter/Zeus, welcher wiederum durch die Geburt Christi und das Christentum des Fischezeitalters abgelöst wurde. Dennoch eint sie alle ein Lied »Vom Himmel hoch, da komm ich her«.

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