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Anito (Ahnenfigur), Insel Luzon (Philippinen), vor 1878, Holz, Kaurischnecken, Coixsamen, Provenienz: Heinrich Rothdauscher, 59 mal 11 mal 19 Zentimeter, Inventarnummer 93-89, Museum Fünf Kontinente. Foto: Nicolai Kästner

Museum Fuenf Kontinente in Muenchen: Sonderausstellung »Der Kolonialismus in den Dingen«, 8. November 2024 bis 18. Mai 2025

Museum Fünf Kontinente in München: Sonderausstellung »Der Kolonialismus in den Dingen«, 8. November 2024 bis 18. Mai 2025

München, 6. September 2024

»Wann ist ein Kunstwerk kolonial?« Dieser und weiterer Fragen widmet sich das #Museum #Fünf #Kontinente mit der Sonderausstellung »Der #Kolonialismus in den Dingen«, um sich mit der eigenen kolonialen #Vergangenheit und auch ihrer Gegenwärtigkeit auseinanderzusetzen.

Gezeigt werden einzigartige historische Zeugnisse aus #Afrika, #Asien und #Ozeanien, die während der #Kolonialzeit nach #München gelangten und heute vielfach als Meisterwerke gelten. Inhaltlich in drei historische Etappen gegliedert dokumentiert die Ausstellung, wie diese Dinge im Zuge der kolonialen Expansion geraubt, gekauft, getauscht oder als Geschenk angenommen wurden. Im Fokus liegen Aneignungen, die während der deutschen Kolonialherrschaft (1884 bis 1918) erfolgt sind.

Historische Bezüge werden durch aktuelle Beiträge von Forscherinnen und Forschern aus Kamerun und Tansania sowie eine lyrische Intervention ergänzt. Zusammen eröffnen sie verschiedene Perspektiven auf eine von Gewalt geprägte Epoche, deren Auswirkungen bis heute spürbar sind.

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