Serpil Neuhaus Galerie Guetersloh: Irmela Osthus, »Malerei und Grafik«, 1. Maerz bis 28. April 2025

Serpil Neuhaus Galerie Gütersloh: Irmela Osthus, »Malerei und Grafik«, 1. März bis 28. April 2025

Gütersloh, 21. Januar 2025

Die #Serpil #Neuhaus #Galerie #Gütersloh zeigt unter dem Titel »Malerei und Grafik« Werke der in Bad Salzuflen geborenen Künstlerin Irmela Osthus. Ihre eigene Sicht auf die tägliche Umgebung, Menschen und Gegenstände, sind für Osthus Anlass, Masse, Dynamik und Struktur zu erforschen, im Chaos Ordnung zu suchen, freie Assoziationen zu bilden und die abstrakten Gesetze der Gestaltung zu entdecken.

Irmela Osthus: Vom Bauhaus inspiriert – ein Lebensweg in #Architektur und #Kunst

Geboren 1943 in Bad Salzuflen, begann die beeindruckende Karriere von Irmela Osthus mit dem Abitur im Jahr 1962. Schon früh zeigte sich ihre Begeisterung für Kunst und Gestaltung, die sie 1963 zu einem Vorbereitungskurs bei Professor Peters an der Kunstakademie Stuttgart führte. Dort begegnete sie erstmals den Prinzipien der Bauhauslehre, die ihr Schaffen nachhaltig prägen sollten. 

Nach dem Einstieg ins Architekturstudium an der Technischen Hochschule Braunschweig (1963 bis 1965) setzte sie ihr Studium an der Universität Stuttgart fort. Dort vertiefte sie sich unter anderem in Farblehre und Aquarellieren bei Professor Debus, einem #Bauhaus Schüler. Nach dem Abschluss sammelte sie praktische Erfahrungen im renommierten Architekturbüro von Professor Rolf Gutbrod.

Ein prägender Abschnitt war der Aufenthalt in London (1973 bis 1975), wo sie als Gastdozentin an der Kingston Polytechnic School of Architecture tätig war. Hier lehrte sie Entwerfen und gewann wertvolle Einblicke in die internationale Architekturwelt.

Seit 1980 widmet sie sich als freiberufliche Architektin nicht nur dem Bauen, sondern auch der bildenden Kunst. Ihre Arbeiten reichen von Radierungen und Freihandzeichnungen über Aktstudien bis hin zu Collagen und Aquarellen. Seit 1998 hat die Ölmalerei einen besonderen Platz in ihrem Schaffen eingenommen. 

Neben ihrer künstlerischen Arbeit engagierte sie sich auch in der Lehre, etwa als Dozentin am Lehrinstitut für Design in Haus #Aussel bei #Lippstadt (1989 bis 1991). Mit der Mitgliedschaft in der #GEDOK #Ostwestfalen #Lippe seit 2005 unterstreicht sie ihren Beitrag zur zeitgenössischen Kunst. 

Ihre Werke und ihr Lebensweg spiegeln eine einzigartige Verbindung von Architektur und Kunst wider – stets im Dialog mit den Prinzipien der Bauhauslehre.

Ein Ort der Begegnung und Inspiration – die Serpil Neuhaus Galerie in Gütersloh

Mitten im Herzen von #Gütersloh liegt die Serpil Neuhaus Galerie – ein einzigartiger, nichtkommerzieller Kunstraum, der sich der Förderung von Kunst und kulturellem Austausch verschrieben hat. Die 2019 gegründete Galerie bietet Künstlern unterschiedlicher Hintergründe eine Bühne: professionelle Kunstschaffende, Studenten und Autodidakten finden hier Raum, ihre Werke einem breiten Publikum zu präsentieren.  

Die Gründerin Serpil Neuhaus, selbst einst als Amateurin in die Kunst gestartet und heute eine etablierte Künstlerin, verfolgt mit ihrer Galerie eine klare Mission: Talente fördern, Barrieren überwinden und Verbindungen schaffen. Kunst in all ihren Formen – von #Malerei und #Skulptur über Performances bis hin zu Theaterveranstaltungen und Musikveranstaltungen – soll hier erlebbar sein.  

»Mein Ziel als Gründerin ist es, für die Menschen in und um Gütersloh auf künstlerischem Gebiet etwas zu bewegen – dies ist tief mit meinem Herzen verbunden«, so Serpil Neuhaus. Mit diesem Engagement ist die Galerie ein lebendiger Ort, an dem Kunstschaffende und Kunstinteressierte in einen inspirierenden Dialog treten können.