Galerie Art Colori Guetersloh: Barbara Koerkemeier, ab 2. Februar 2025

Galerie Art Colori Gütersloh: Barbara Körkemeier, ab 2. Februar 2025

#Gütersloh, 4. Februar 2025

Die Ausstellung im Februar hat für die #Ateliergemeinschaft und #Galerie #Art #Colori an der Feldstraße Gütersloh eine besondere Bedeutung. #Barbara #Körkemeier präsentiert eine Auswahl ihrer Werke. Die Künstlerin aus #Rheda Wiedenbrück wird am 15. Februar 2025 80 Jahre alt. Ihre Atelierkolleginnen schenken ihr die Ausstellung zum #Geburtstag.

Körkemeier spielte eine entscheidende Rolle bei der Gründung von Art Colori 2002. Heute gehören Andrea Meissner, Barbara Brandenburg, Heike Schael, Monika Poppenborg, Ursula Meintosh und Birgit Mannesmann zur Gemeinschaft. Als Kunstlehrerin prägte Körkemeier die künstlerische Entwicklung der Gruppe nachhaltig und bleibt ihr bis heute eng verbunden.

Für die Ausstellung hat Körkemeier sowohl die Galerie als auch das #Gartenhaus mit ihren Werken bestückt. In der Galerie zeigt sie unter dem Titel »Wäsche(r)innen« Bilder zum Thema Faltenwurf. Inspiriert von im #Wind wehender #Wäsche, entwickelte sie diese Thematik zu einem ihrer Schwerpunkte. Die Werke sind mit selbstgemischten Tempera Farben entstanden und zeigen den Faltenwurf in unterschiedlichsten Variationen: bei Bettzeug, abgehängten Möbeln oder als Turban aus einem Handtuch. Oft sind auf diesen Bildern auch Personen zu erkennen, deren Gesichtszüge nur angedeutet, aber dennoch emotional ausdrucksstark sind.

Im Gartenhaus widmet sich Körkemeier dem Thema »Horizonte«. Ihre Landschaftsbilder, meist menschenleer, faszinieren durch die feinen Farbunterschiede des Horizonts. Besonders das Meer, etwa in der Bretagne, inspiriert sie immer wieder durch die sich rasch wandelnden Lichtstimmungen und Farbstimmungen.

Trotz ihres Alters ist für Barbara Körkemeier noch lange nicht Schluss mit der #Malerei. »95 Jahre möchte ich alt werden«, sagt sie schmunzelnd. »Und ich hoffe, dass ich mit 80 nochmal wie Phönix aus der Asche komme.« Ein besonderes Anliegen ist ihr der Erhalt kleiner Galerien wie Art Colori: »In Westfalen reicht es den meisten Leuten, aus dem Fenster zu gucken. Eine Galerie aber ist dafür da, dass man hineinschaut – und am besten hineingeht.«